Mittwoch, 4. August 2010

Die Freiheitsstatue (engl. Statue of Liberty, offiziell „Liberty Enlightening the World“, umgangssprachlich auch „Miss Liberty“ oder „Lady Liberty“) ist eine Statue im New Yorker Hafen auf Liberty Island zur Begrüßung von Einwanderern und Heimkömmlingen, die am 28. Oktober 1886 eingeweiht wurde. Sie war ein Geschenk Frankreichs an die Vereinigten Staaten und sollte ursprünglich 1876 zur Hundertjahrfeier der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 vollendet werden.

Beschreibung

Die Statue hat eine Höhe von 46,05 Meter, mit dem Sockel zusammen sind es 93 Meter. Sie besteht aus einem Kupfermantel, der von einem Eisengerüst gehalten wird und hat eine Masse von etwa 204 Tonnen.[1] Das Kupfer hat durch die Bildung von Patina eine grüne Farbe angenommen. Der Sockel ist aus Stein und wurde auf einem sternförmigen Fort errichtet, das einer ehemaligen Befestigungsanlage der Insel nachempfunden ist. Im Sockel befindet sich ein Museum.
Die dargestellte Freiheitsgöttin steht mit einem Fuß auf zerbrochenen Ketten, die die Sklaverei symbolisieren. Sie hält in ihrer linken Hand eine Tafel mit der Inschrift „JULY IV MDCCLXXVI“ (4. Juli 1776), dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. In ihrer erhobenen rechten Hand hält sie eine Fackel mit einer goldbeschichteten Flamme. Die Statue ist mit einer siebenstrahligen Krone geschmückt, in der sich 25 Fenster befinden. Die sieben Strahlen symbolisieren die sieben Meere und Kontinente, die 25 Fenster repräsentieren die 25 Edelsteine der Welt.[2]
Der aus der elsässischen Stadt Colmar stammende Künstler Frédéric-Auguste Bartholdi entwarf die Außenhaut der Statue. Das Eisenskelett, welches die Kupferstatue von innen stützt, wurde von Maurice Koechlin, Chefkonstrukteur der Firma von Gustave Eiffel, konstruiert.
Am Podest der Statue befindet sich eine Bronzetafel mit dem Gedicht „The New Colossus“ (zu Deutsch: „Der neue Koloss“) von Emma Lazarus. Die in den Vereinigten Staaten oft zitierten letzten Zeilen des Gedichts lauten:
Give me your tired, your poor,
Your huddled masses yearning to breathe free,
The wretched refuse of your teeming shore;
Send these, the homeless, tempest-tost to me,
I lift my lamp beside the golden door!
Zu Deutsch:
Gebt mir eure Müden, eure Armen,
Eure geknechteten Massen, die frei zu atmen begehren,
Die bemitleidenswerten Abgelehnten eurer gedrängten Küsten;
Schickt sie mir, die Heimatlosen, vom Sturme Getriebenen,
Hoch halt’ ich mein Licht am gold’nen Tore!
Die Insel, auf der die Freiheitsstatue steht, hieß ursprünglich Bedloe’s Island und wurde am 3. August 1956 von US-Präsident Eisenhower in Liberty Island (zu Deutsch: Freiheitsinsel) umbenannt.


                                         

LAS VEGAS


Las Vegas ist die größte Stadt im US-Bundesstaat Nevada. Sie ist vor allem wegen ihrer großen Anzahl an Kasinos bekannt. Ihre Einwohnerzahl auf 340 km² beträgt 558.000 (2008), die Agglomeration breitet sich mittlerweile auf über 1200 km² aus und hat insgesamt fast 2 Millionen Einwohner. Las Vegas ist Verwaltungssitz des Clark County. Der Name stammt aus dem Spanischen und bedeutet „Die Auen“ oder „Die Wiesen“.
Las Vegas ist ein global bedeutendes Touristikzentrum, in das jährlich etwa 39 Millionen Touristen reisen.[1] Derzeit wird noch etwa ein Viertel des Umsatzes in Kasinos erzielt, drei Viertel entfallen auf Eintrittskarten für Shows, Souvenirs und Luxusartikel. Neben den Kasinos prägen die Shows den öffentlichen Charakter der Stadt. Zu den in Las Vegas tätigen Künstlern zählten und zählen Musiker wie Elvis Presley, The Rat Pack mit Frank Sinatra, Sammy Davis Jr. und Dean Martin, Céline Dion, Johnny Cash, Elton John und Illusionisten wie Siegfried und Roy, David Copperfield oder der Cirque du Soleil. Bekannt ist die Stadt auch für ihre große Anzahl an Hochzeitskapellen ("Wedding Chapels"), da Nevada außerordentlich unkomplizierte Eheschließungs- (und Scheidung Gesetze hat.
                                                    
Als High-Heels (aus dem Englischen: "Hohe Hacken") bezeichnet man Damenschuhe mit Absätzen ab einer Höhe von etwa 10 Zentimeter. Diese Schuhbezeichnung orientiert sich also nur an der Absatzhöhe und ist unabhängig von anderen Merkmalen, wie beispielsweise dem Schaftschnitt (Sandalette, Deux Piece, Flamenco-Pumps etc.), der Schafthöhe (Halbschuh, Bootee oder Stiefel), dem Schaft- und Sohlenmaterial oder der Absatzform (Louis-XV-Absatz, Bleistift-Absatz usw.)

Funktionalität und Gefahren 

Durch die Erhöhung der Sprunggelenke über den Untergrund, wie auch aufgrund der veränderten Gewichtsverteilung zwischen Vor- und Rückfuß und der daraus folgenden Schwerpunktverlagerung, ergibt sich eine veränderte Körperhaltung (Betonung der Brust und des Gesäßes), ein veränderter (erotisierend Hüften wiegender) und zugleich mehr oder minder unsicherer Gang sowie eine erhöhte Gefahr des Umknickens (je kleiner die Auftrittsfläche des Absatzes ist, umso höher ist die Verletzungsgefahr). Ein halbwegs sicheres Gehen in Schuhen mit Absatzhöhen zwischen 10 und 14 Zentimetern erfordert Übung und ist dennoch nicht auf jedem Untergrund und bei jeder Untergrundneigung gefahrlos möglich. Häufiges und längeres Tragen von Schuhen mit hohen Absätzen führt im Laufe der Zeit zu krankhaften Veränderungen des Fußskeletts, zu Muskelüberlastungen und -verkürzungen, verschlechtert die Durchblutung der unteren Extremitäten und leistet verschiedenen orthopädischen und gefäßbedingten Krankheitsbildern, etwa Hallux valgus, Vorschub.

Abgrenzung 

Ab ca. 14 cm Absatzhöhe spricht man für gewöhnlich nicht mehr von klassischen High-Heels, sondern - je nach individuellen Merkmalen der Schuhmodelle, von Fetish-Heels, Skyscrapern, Balletheels, Ponyboots usw. Diese zu den Fetischschuhen zählende Fußbekleidung wird in ihrer Absatzhöhe nur noch durch die Fußsohlenlänge begrenzt. Wenn High-Heels Plateausohlen haben, nennt man sie einfach Plateauschuhe.
Schuhe mit einer geringeren Absatzhöhe als 10 Zentimeter werden ihrem Modellnamen entsprechend bezeichnet (Pumps, Sandalette usw.)
Das Burj al Arab (arabisch ‏برج العربBurdsch al-ʿArab, deutsch: „Turm der Araber“) ist eines der luxuriösesten und teuersten Hotels der Welt. Mit einer Höhe von 321 Metern ist es nach dem Rose Tower das höchste reine Hotelgebäude der Welt und ein Wahrzeichen der emiratischen Stadt Dubai. Aufgrund der segelförmigen Kubatur und seiner ausgesetzten Lage ist dieses Gebäude unverwechselbar.
Der Entwurf stammt von Tom Wright, einem Mitarbeiter von Atkins Middle East. Ausdrücklicher Wunsch der Bauherren war es, eine Architekturikone zu schaffen, die ein Identifikationsmerkmal für Dubai wird. Der Entwurf hat die Form des Segels einer modernen Yacht und soll die Vergangenheit als Seehandelszentrum sowie die Zukunftsorientierung Dubais symbolisieren.

Blick von unten
Zur Realisierung des Baus gründeten die Firmen Murray & Roberts und Al Habtoor Engineering Enterprises ein Joint Venture. Mit dem Bau wurde 1994 begonnen; zunächst wurden rund 2 Jahre benötigt, um die künstliche Insel belastungsfest anzulegen, der eigentliche Bau dauerte bis 1999.
Das Hotel ist bis zur Spitze mit seiner Höhe von 321,25 m etwas niedriger als der Eiffelturm (324,82 m) und nur 60 m niedriger als das Empire State Building bis zum Dach (381 m), allerdings 128,5 m niedriger als dieses insgesamt (449,5 m). Seine Stützpfähle gehen bis zu 45 m unter den Meeresgrund, um eine sichere Gründung zu gewährleisten. Für das eigentliche Gebäude wurden 70.000 m³ Beton, 43.000 m² Glas, 9.000 t Stahl, 13.000 m³ Carrara-Marmor, 12.000 m³ brasilianischer Granit, 32.000 m³ italienisches Mosaik und 8.000 m² Blattgold verwendet.
Ursprünglich war geplant, das Hotel direkt an der Küste und nicht auf einer künstlichen Insel davor zu bauen, dieser Plan aber wurde verworfen, weil das Gebäude einen zu großen Schatten auf den Strand geworfen hätte.